Geburt an Neujahr Coburg begrüßt den kleinen Noah

Wolfgang Desombre

Das erste Baby in diesem Jahr kommt um 3.52 Uhr zur Welt. Die Eltern sind stolz auf den neuen Erdenbürger.

 
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Noah ist das erste Coburger Baby des neuen Jahres. Mutter Carina ist stolz auf ihr drittes Kind. Foto: Wolfgang Desombre /Neue Presse

Noah ist der erste neue Erdenbürger der Vestestadt im Jahr 2023. Der Junge kam am Neujahrstag um 3.52 Uhr im Klinikum Coburg zur Welt. Bereits seit Freitag war Carina Ulmann im Klinikum und wartete auf die Geburt. Für ihren Lebensgefährten Stefan war es das „Wunschkind mit neuer Partnerin“, wie die Mutter sagte. Mit ihrem ehemaligen Partner hat sie bereits zwei Kinder: die 17-jährige Laura und den 13 Jahre alte Aaron.

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Natürlich war Stefan bei der Geburt dabei. „Tapfer hat er die Nabelschnur durchtrennt“, lobte Carina den Vater des kleinen Noah. Wie gewünscht war es eine „Wassergeburt“, sagte die glückliche Mutter wenige Stunden nach der Entbindung. Sogar am Feiertag und mitten in der Nacht sei ihr dieser Wunsch im Coburger Klinikum erfüllt worden. Der kleine Noah sei sofort liebevoll umsorgt worden. Glücklich ist Carina Ulmann, dass Noah gesund und munter ist. der Junge ist 3430 Gramm schwer und 54 Zentimeter groß.

Das Klinikum begrüßte den neuen Erdenbürger mit einem Perlenarmband sowie dem „Como“. Das ist eine Kuschelpuppe, die „Sanctus Mauritius“ darstellt, den kirchlichen Schutzpatron, der als „Coburger Mohr“ bekannt ist. Es handelt sich um den einzigen Heiligen, der im Mittelalter mit dunkler Hautfarbe dargestellt wurde. Heute prägt der Heilige Mauritius das Gesicht der Stadt Coburg. Sein Abbild ziert Gebäude, Brunnen und ist auch im offiziellen Stadtwappen aus dem Jahre 1974 abgebildet.

Jedes im Klinikum Neugeborene erhält einen „Como“ als Geschenk. Dessen Jäckchen ist mit der Jahreszahl und der Geburtennummer des Babys bestickt. Somit stellt jede Kuschelpuppe ein Unikat dar.