Perfekt in Szene gesetzt waren die Schauplätze natürlich auch vor Sonnenuntergang. Während in Streufdorf am Zweiländermuseum traditionell mehrere Vereine gemeinsam die Museumsnacht – in diesem Jahr unter dem Motto “Echt fränggisch“ ausrichteten, stand auf der Veste das Deutsche Burgenmuseum im Mittelpunkt. Es hatte Geburtstag. Den fünften. Das Geschenk: 100 Quadratmeter neue Ausstellungsfläche in Form von hölzernen Tafeln, die variabel gestellt werden können und sich in Form und Farbe optimal in das Burgenambiente einfügen. Bestückt waren sie zum Jubiläum mit einem Abriss zur Entstehung und Entwicklung des Burgenmuseums. „Wir haben herausfordernde und spannende Jahre hinter uns inklusive Corona-Krise“, sagte Museumsleiterin Adina Rösch, die glücklich war, zur Museumsnacht die neue Ausstellung eröffnen zu können. „Eigentlich war der Jubiläumstag schon Anfang September, aber durch Bauprojekte war es besser, die Feier auf die Museumsnacht zu legen“, erklärte sie und präsentierte den Besuchern im Innern der zauberhaft angestrahlten Burg eine fotografische Zeitreise durch die vergangenen fünf Jahre und die Entstehungsgeschichte des Museums, unterlegt mit Podcasts.