Erfurt/Zwickau - Angesichts der massiven Probleme beim Bau des Großgefängnisses in Zwickau will Thüringen mit Sachsen den Staatsvertrag dazu nachverhandeln. Notwendig sei ein klar kalkulierbarer Kosten- und Zeithorizont für das gemeinsame Projekt, sagte ein Sprecher des Infrastrukturministeriums auf Nachfrage. Zuvor hatte die "Thüringer Allgemeine" berichtet. Der neue Generalplaner habe verschiedene Optionen vorgelegt, wie es mit dem Neubau weitergehen könne, so der Ministeriumssprecher. Nähere Angaben machte er aber nicht.