Geflügelpest Wer hat ein Huhn aus NRW?

Ein deutschlandweit tätiger Geflügelhändler hat auch nach Unterfranken verkauft. In seinem Bestand wurde nun die Geflügelgrippe nachgewiesen. Foto: picture alliance/dpa/Frank Rumpenhorst

Bei einem mobilen Geflügelhändler aus Nordrhein-Westfalen ist die Geflügelgrippe ausgebrochen. Tiere aus seinem Bestand wurden auch nach Unterfranken verkauft.

 
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Kreis Haßberge - Nach Informationen des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen wurde am 22. März 2021 im Bestand eines deutschlandweit tätigen Geflügelhändlers (Landkreis Delbrück-Westenholz) der Ausbruch der Aviären Influenza amtlich festgestellt.

Da der Verbleib der vom Händler aus Nordrhein-Westfalen veräußerten Tiere derzeit von den Behörden nicht vollständig nachvollzogen werden kann (Abverkauf einzelner Tiere aus dem Auto auch in Unterfranken), ist nicht auszuschließen, dass neben den bisher bekannten Kontaktbetrieben noch weitere Tierhalter Geflügel im Zeitraum 28. Februar bis 23. März von dem in Rede stehenden Händler gekauft haben. Eventuell direkt vom Verkaufsfahrzeug / Geflügeltransporter.

Geflügelhaltende Betriebe bzw. Privatpersonen des Landkreises Haßberge, die im besagten Zeitraum Geflügel bei einem mobilen Geflügelhändler erstanden haben werden daher aufgefordert, umgehend das zuständige Veterinäramt zu kontaktieren, Telefon 09521/27-138, damit die betroffenen Tiere untersucht werden können.

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