Die Begeisterung für die neuen, freundlichen Innenräumen kann das nicht schmälern. Unter Mithilfe des Elternbeirats und der Eltern sei man im vergangenen Herbst eingezogen, sagt Leiterin Gabriele Grüdl – etwas später als ursprünglich geplant. Schließlich sei die Corona-Pandemie dazwischengekommen, die den Handwerksbetrieben buchstäblich ins Handwerk gepfuscht habe, erklärt Grüdl. Dennoch sei großartige Arbeit geleistet worden, lobt Kirchenpfleger Roland Spindler. Für die derzeit 61 Kinder – 17 in der Krippe sowie jeweils 22 in der blauen und braunen Kindergartengruppe – seien wunderbare Räume mit vorzüglicher Ausstattung eingerichtet worden. Einerseits sei die gute Belegung ein gutes Zeichen, andererseits gebe es aber schon wieder Raumknappheit, denn einige Kinder mussten in ein Ausweichquartier in der ehemaligen Schulturnhalle umziehen, berichtet Spindler. Ab April werde man sich um insgesamt 49 Regelkinder kümmern. „Wir sind derzeit bis ins Jahr 2024 ausgebucht“, erzählt die Leiterin. Groß ist ihre Freude auch über die Hilfsbereitschaft der Eltern. Für die Gartenanlage und die Einzäunung hätten sich bereits freiwillige Unterstützer gemeldet.