Gehweg ist fertig Sicherer nach Lautertal

Andreas Herzog
Gemeinderat Karl-Dietrich Papenfuß, Bauamtsleiter Peter Welz, Bürgermeister Karl Kolb, Landrat Sebastian Straubel und Planungsingenieur Jürgen Beck (von links) eröffneten den neuen Gehweg in Unterlauter. Foto:  

Rund 201 200 Euro kostete der Bau, der in der relativ kurzen Zeit von November bis Anfang April erfolgte. Er gilt auch als „grünes Tor“.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Wieder gibt es ein Stück mehr Lebensqualität in Lautertal: Ein neuer, 1,50 Meter breiter und 274 Meter langer Gehweg zwischen der Kreuzsteinapotheke und dem Verkehrskreisel nahe der Tierklinik Unterlauter ist fertig gestellt. Jetzt wurde er mit dem Durchschneiden eines Bandes offiziell frei gegeben.

Rund 201 200 Euro kostete der Bau, der in der relativ kurzen Zeit von November bis Anfang April erfolgte. Die Aufteilung der Baukosten zwischen dem Landkreis und der Gemeinde betrug 58 zu 42 Prozent. Nach Abzug der staatlichen Förderung von 80 Prozent blieben für die Gemeinde Lautertal zuzüglich nicht förderfähiger Aufwendungen insgesamt 32 500 Euro übrig. „Ein echtes Schnäppchen für dieses wichtige und lang ersehnte Vorhaben“, betonte Bürgermeister Karl Kolb. Für weitere Kosten von 18 500 Euro werden die Städtischen Werke – Überlandwerke – Coburg (SÜC) in Kürze sieben Leuchten installieren.

Der Bürgermeister erinnerte daran, dass die ersten Vorstellungen zur Anlage eines Fußweges schon vor mehr als 15 Jahren bei der Bevölkerung aufkamen und im Gemeinderat angesprochen wurden. „Nun ist es geschafft“, sagte Karl Kolb. Es sei sehr schön geworden. Mit dem neuen Gehweg habe das „grüne Tor“ nach Unterlauter erhalten werden können, betonte er.

„Die Lautertaler und das Landratsamt Coburg sind durch diese sichere Verbindung für Fußgänger noch ein Stück weiter zusammengerückt, und es wurde ein lang gehegter Wunsch der Bürgerinnen und Bürger erfüllt“, lobte Landrat Sebastian Straubel. Nach der Fußgängerampel bei der Apotheke verkörpere der Gehweg noch mehr Verkehrssicherheit. Immerhin würde dieser Bereich von etwa 7800 Fahrzeugen in 24 Stunden frequentiert. Der Landrat würdigte das hervorragende Miteinander aller Beteiligten bei der Umsetzung und bedankte sich bei der Regierung von Oberfranken für die finanzielle Förderung.

Bilder