Zum 1. August 2023 heißt der neue Pfarrer von Ebern und Jesserndorf Holger Manke. Mit ihm kommen seine Ehefrau Eszter Manke-Lackner und seine drei Söhne Theo, Hugo und Otto. Der Name könnte manchem im Kreis Hassberge bekannt vorkommen. Als Holger Manke sein Vikariat von 2010 bis 2013 in Ebern und Jesserndorf absolvierte, arbeitete seine Frau als Pfarrerin in Holzhausen/Uchenhofen. Nachdem er nun zehn Jahre in der deutschen Gemeinde in Sopron (Ungarn) tätig war, zieht es die Familie wieder ins Fränkische. Die Mitglieder der Kirchenvorstände Ebern und Jesserndorf sind glücklich, dass ihr neuer Pfarrer bereit ist, nicht nur Altbewährtes zu bewahren, sondern auch Neues wachsen lassen will, indem er den „Herzschlag der Gemeinde neu findet“. Er selbst schätzt an der Gemeinde „den hervorragenden Zusammenhalt, die hohe Bereitschaft zu ehrenamtlichen Engagement und die herzliche und offene Art der Gemeindeglieder“. Die Gemeindeerfahrungen der letzten 12 Jahre in Ebern und Sopron erfüllen ihn dabei mit Dankbarkeit, weil spürbar war, dass der Heilige Geist mit und unter der Gemeinde wirkte. Er möchte das Seine dazu tun, um mit der Gemeinde in gegenseitiger Offenheit und Inspiration weiter am Reich Gottes vor Ort zu bauen. „Dazu bringt er ganz sicher viele gute Erfahrungen aus seinen Jahren in Ungarn mit,“ so Dekanin Anne Salzbrenner, die betont, dass sie wohl eine für die Beste hält, „dass er keinen Masterplan mitbringt, weil er auf die Menschen vor Ort eingehen will und sich auf neue Perspektiven und Erfahrungen freut.“