Mit Vehemenz wehrten sich am Montagabend bei der Marktgemeinderatssitzung der Mandatsträger Frank Müller (ÜWG/FW) und Bürgermeister Norbert Gräbner (ÜWG/FW) gegen einen Vorwurf, der in einem Artikel der Neuen Presse vor wenigen Wochen veröffentlicht worden war. Darin ging es unter anderem um das Dorfgemeinschaftshaus in Großvichtach. In dem redaktionellen Beitrag hatte sich ein Anlieger und Mitglied der Organisation „Omas und Opas gegen Rechts“ dahingehend geäußert: „Dass gerade das Gemeinschaftshaus (Anmerkung der Redaktion – dort befand sich das Wahllokal) offenbar zu einer Brutstätte der AfD geworden ist, macht mich nach wie vor fassungslos.“ Gerade sei der Bau mit Steuermitteln saniert worden, der Ortsteil profitiere insgesamt von einer Dorferneuerung. Dennoch wurde die AfD hier mit über 30 Prozent stärkste Kraft.