Die Kläranlage in Kösfeld war wieder einmal das beherrschende Thema im Gemeinderat Meeder. Diesmal ging es um die Frage, wie die Vorklärung erfolgen soll. In den bisherigen Plänen war eine maschinelle Vorbehandlung des Schmutzwassers vorgesehen. Zwischenzeitlich kamen Zweifel auf, ob dies auch die wirtschaftlichste Variante ist. Matthias Kraft vom Büro Baur Consult in Haßfurt führte aus, dass bei einer mechanischen Reinigung für die Betonbauwerke etwa 100 000 Euro mehr aufgewendet werden müssten. „Es wird nicht nur ein viereckiges Becken gebaut, sondern es müssen Trichter und verschiedene Kammern vorgesehen werden“, erklärte er.