Die Frage der Vermietung wurde von Stefan Hofmann von der VG Ebern als nicht möglich gesehen, weil das Haus nicht mehr dem Wohnhausstandard entspreche. Akut sei zwar kein Handlungsbedarf notwendig, aber für die Jugend sei auch die Möglichkeit nach einem alternativen Standort sehr begrenzt. Einige Mitglieder sprachen sich für eine „Entrümpelung“ des Hauses und Grundreinigung aus sowie ein Gespräch mit Jugendlichen. Bei einer Gegenstimme wurde dann ein Verkauf „auf Eis gelegt“ bis man eine Alternative für die Jugend hat. Beim Anbau und Neubau der „Kita Budenzauber“ konnte sich das Gremium vom Baufortschritt mit dem fertigen Rohbau überzeugen und es stand die Festlegung der Außenfassadenfarbe an.
Die Geschäftsführerin des Diakonievereins Rentweinsdorf-Ebern, Katrin Schiller, teilte dabei auch die Wünsche des Personals mit, die sich für die hellere Holzfarbe und die Gestaltung mit blauen und gelben Tönen ausgesprochen hatten. Dies wurde dann auch vom Ratsgremium mit großer Mehrheit übernommen.
Außerdem nahm das Gremium auf Vorschlag des Architekten auch noch im Obergeschoss des Altbaues eine Aufwertung des Gruppenraumes vor, indem man hier für ausreichendes Tageslicht sorgen wolle. Alle waren sich einig, dass der Wunsch nach mehr Licht berechtigt sei. Deswegen wolle man hier einen Dachreiter oder Dachflächenfenster einbauen. Die Mehrkosten wurden hier bei 45 000 bis 55 000 Euro gesehen je nach Ausführung. Dem wurde zugestimmt. Anschließend wurden auch die Schreinerarbeiten 158 505 Euro, Malerarbeiten 16 305 Euro und Fliesenarbeiten 31 446 Euro vergeben sowie Putzarbeiten an einer Garage in der Seestraße.
Der Antrag des 1. FC Rentweinsdorf auf Jugendförderung wurde positiv entschieden mit 800 Euro für 80 Jugendliche. Bei der Feuerwehr wird zudem die Funkalarmierung von analog auf digital umgestellt. Bei 50 Endgeräten kommt es dabei zu Gesamtkosten von etwa 35 000 Euro, für die allerdings ein Zuschuss von 27 500 Euro gewährt wird und der Kostenanteil des Marktes dann nur noch bei rund 7 500 Euro liegt.