Andreas Müller aus Geroldswind und sein Vater machen bei einem Gang über ihre Schafweide am frühen Nachmittag des 22. Oktober eine grausige Entdeckung: Ein totes, übel zugerichtetes Mutterschaft liegt in einem Wassergraben am nördlichen Ortsrand von Geroldswind. Ihr erster Gedanke: Da war ein Wolf am Werk. Die Kunde davon macht schnell die Runde, in sozialen Medien werden aus Vermutungen Tatsachen, zumal auch im benachbarten Landkreis Rhön-Grabfeld im Jahr 2024 schon häufiger Wölfe nachgewiesen wurden.