Geschichte Münchner NS-Dokuzentrum schließt für Umbau

Das NS-Dokumentationszentrum ist Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus. Für einen Umbau schließt es vorübergehend seine Pforten. Doch manche Angebote gibt es weiterhin.

 
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Die Wiedereröffnung des Münchner NS-Dokumentationszentrums ist für den 8. Mai 2025 geplant. (Archivbild) Foto: Peter Kneffel/dpa

München (dpa/lby) - Das Münchner NS-Dokumentationszentrum wird ab Dezember bis Anfang Mai 2025 seine Pforten für Einzelbesucherinnen und -besucher schließen. Grund ist ein Umbau und die Einrichtung eines Cafés im Erdgeschoss, wie eine Sprecherin mitteilte.

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Gruppen und Schulklassen können die Einrichtung den Angaben nach weiterhin besuchen. Auch Abendveranstaltungen sollen zusammen mit Kooperationspartnern an anderen Orten oder online fortgesetzt werden.

Der Umbau umfasst demnach unter anderem Arbeiten zur Verbesserung der Sicherheit und der Barrierefreiheit des Eingangsbereichs. Auch soll in den Ausstellungsgeschossen mehr Raum für Vermittlung und Austausch geschaffen werden. Die Wiedereröffnung ist für den 8. Mai 2025 geplant - zugleich wird das Haus sein zehnjähriges Bestehen feiern. 

Umbauarbeiten gibt es seit geraumer Zeit auch beim Nürnberger Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände. Die dortige Dauerausstellung soll bis Ende 2025 wiedereröffnet werden.