Gesellschaftsball CSU feiert mit zahlreicher Politprominenz

Günther Geiling

Der Gesellschaftsball in Trossenfurt hat auch heuer wieder zahlreiche Menschen angezogen. Unter ihnen auch Markus Söder und Dorothee Bär.

 
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Seine ungebrochene Faszination übte der Gesellschaftsball des CSU-Kreisverbandes Haßberge am Wochenende aus, denn 550 Gäste waren in das „Oberaurachzentrum“ gekommen und wollten bei diesem gesellschaftlichen Highlight dabei sein. Schließlich hatte der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder sein Kommen zugesagt und sogar die Schirmherrschaft übernommen und auch viel Promis aus der fränkischen Politik, der Wirtschaft und dem Handwerk waren zu sehen, die das Gespräch untereinander nutzten, aber auch gemeinsam mit dem Publikum gerne über das Parkett schwebten.

Von einer großartigen Resonanz nach zwei Jahren Pause und fulminanten Steigerung der verkauften Karten sprach die neue CSU-Kreisvorsitzende Dorothee Bär. Dabei begrüßte sie „fränkische Politprominenz“ mit den drei Landräten Thomas Habermann (Rhön-Grabfeld), Oliver Bär (Hof) und Wilhelm Schneider (Haßberge), aber auch den CSU-Bezirksvorsitzenden von Unterfranken Steffen Vogel und zahlreiche Kommunalpolitiker und Gäste aus den angrenzen Landkreisen. Ihr Dank galt insbesondere CSU-Kreisgeschäftsführer Gerhard Zösch mit seinem Team, denn es sei nicht leicht einen solchen Ball zu organisieren.

„Dieses Highlight macht mich stolz, weil ich als CSU-Kreisvorsitzende zum ersten Male diesen Ball eröffnen darf. Dabei habe ich meine Eltern schon mit 13 Jahren das erste Mal zum Ball begleitet.“ Mit besonderer Freude begrüßte sie Ministerpräsident Dr. Markus Söder als „Ehrengast“, der gestern noch über 1 000 Hände in München geschüttelt habe. Aber der Ballsaal im OAZ sei ja noch schöner als in München.

Es werde sich hier auch zeigen, ob der CSU-Landesvorsitzende ein begeisterter Tänzer sei. „Markus Söder hat mir schon lange einen Tanz versprochen, das aber bis heute nicht eingelöst.“ Seit 30 Jahren kenne sie Markus Söder schon und habe mit ihm zusammengearbeitet. „Das ist ganz schön herausfordernd, aber auch immer ganz toll. Wir haben die letzten Tage noch gebangt, ob er denn auch zu diesem Ball kommt. Aber ein Franke, ein Wort und hier ist er: Dr. Markus Söder!“

Ministerpräsident Markus Söder bezeichnete es als große Freude und Ehre hier sein zu dürfen. „Gestern München, heute Trossenfurt - eine echte Steigerung!“ Als junger Abgeordneter habe er das Gefühl gehabt, dass das Geld leichter in München bleibe, als dass es nach Franken komme. „Dieser Eindruck hat sich auch bestätigt, als ich Finanzminister war. Deswegen war es mir ein großes Bestreben, dass das Geld nicht nur in München bleibt. München ist schön, aber Franken ist schöner.“

Bayern besitze ja nicht nur Städte, sondern der ländliche Raum sei die Seele Bayern. Aus diesem Grunde sollten die Städte eine Zukunft haben, aber auch für den ländlichen Raum müsse eine Wertschätzung aufgebracht werden.

Markus Söder sprach von einem schönen Ball, aber Dorothee Bär habe ihn bis an die Grenzen der psychischen Belastung bearbeitet. „Du musst kommen. Und ich bin auch gerne da.“ Mit Blick auf Steffen Vogel erinnerte er an seine „Dolce-vita-Partys“ in der Jugendzeit. Bei seinem Anzug oder Smoking vermisste er die Farbe, die er sonst immer ins Spiel bringe. Zur Aufforderung von Dorothee Bär zum Tanz meinte er: „Für mich ist es unbegreiflich, wenn Frauen tanzen wollen. Ich halte es da mehr mit Franz Josef Strauß, der immer gerne zu Gesprächen bereitstand und dann meinte ‚Sie dürfen gerne mit meiner Frau tanzen’.“

Er konnte den Tanz und die Eröffnung des Balles mit Dorothee Bär dann natürlich nicht ausschlagen, wünschte sich aber noch weitere prominente Paare aufs Parkett, „denn die Tanzfläche ist so groß, dass es unfair wäre, allein zu tanzen“. Mit einem langsamen Walzer eröffneten sie dann das Ballereignis.

Zuvor nutzten die Ballbesucher schon beim Sektempfang die Möglichkeit des Gesprächs mit der Politprominenz und VIPs aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft aus dem gesamten fränkischen Raum.

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