Erfurt (dpa/th) - In Thüringen erhalten Kommunen mit weniger als 1.000 Einwohnern bei der Anschaffung von Defibrillatoren für die Erste Hilfe bei lebensbedrohlichen Herzproblemen einen Zuschuss vom Land. In diesem Jahr seien dafür bislang 210.000 Euro bewilligt worden, teilte das Gesundheitsministerium mit. 170 Anträge auf den Zuschuss seien gestellt worden, von denen 120 bewilligt worden seien. Der Geldtopf des Landes für die Geräte, die bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern und Kammerflattern zum Einsatz kommen, ist laut Ministerium in diesem Jahr mit 339.000 Euro gefüllt.