„Dazu eignen sich beispielsweise auf der Stelle laufen oder Hampelmänner“, sagt der Mediziner. Wer in der Öffentlichkeit nicht auffallen möchte, kann auch ganz bewusst die Fäuste und Zehen ballen, halten und wieder loslassen. So kann sich der Körper langsam entspannen.
Tipps zum Vorbeugen
Und was hilft, dass solche Attacken gar nicht erst kommen? Alkohol, Nikotin und Koffein begünstigen Angstzustände - wer öfter Attacken hat, sollte also möglichst darauf verzichten. Genug Schlaf und Erholung sind eine gute Grundlage, um Attacken vorzubeugen. Denn oft ist allgemeiner Stress der Auslöser. Der lässt sich natürlich nicht immer vermeiden.
Wer häufiger unter Angstattacken leidet, sollte sich daher an seinen Hausarzt oder seine Hausärztin wenden. Angststörungen sind heutzutage effektiv behandelbar, sagt der Psychotherapeut, und damit stehen die Chancen gut, sie auf Dauer zu überwinden.