Sie soll den Versorgungsalltag von Millionen Patienten in Deutschland verbessern, doch wird bisher kaum in Anspruch genommen. Am Anfang dieses Jahres ist für die allermeisten gesetzlich Krankenversicherten im ganzen Land eine elektronische Patientenakte – kurz ePA – angelegt worden, seit Ende April ist diese nutzbar. Die Akte speichert – sofern nicht widersprochen wurde – die Krankengeschichte einer Person. Dazu gehören Behandlungen und Operationen, Vorsorgeuntersuchungen, Röntgenbilder oder veschriebene Medikamente. Über entsprechende Apps der Krankenhassen haben Patienten die Möglichkeit, Gesundheitsdaten digital einzusehen oder Inhalte zu sperren. Bisher passiert dies allerdings noch relativ selten, wie eine Umfrage offenbart.