Wie berichtet, hatte der Betriebsrat im Zuge der pauschalen In-Quarantäne-Setzung aller 600 Klinikmitarbeiter, seinen Kollegen geraten, Gespräche mit dem Gesundheitsamt aufzuzeichnen. Klinik-Betriebsrat Robert Pötzinger erklärt, wenn die Polizei in dieser Sache ermittelt, sei das etwas Rechtsstaatliches: „Ich sehe das gelassen. Kein Mensch wollte hier etwas Böses.“ Er betont, dass es selbstverständlich klar gewesen sei, dass man einen Gesprächsmitschnitt vorher ankündigen muss. Das sei schließlich nichts Ungewöhnliches. Robert Pötzinger: „Und mehr war damit auch nicht gemeint.“