Als Vorsitzender der Gemeinschaft Stadtbild Coburg befürchtet er dadurch finanzielle Nachteile. "Noch besteht eine Förderungsmöglichkeit der Regierung bis zu 60 Prozent der Kosten", schreibt er in einer Stellungnahme. Außerdem könne das Angebot der Gemeinschaft Stadtbild Coburg, einen weiteren finanziellen Beitrag zu leisten, "in ein oder zwei Jahren möglicherweise nicht mehr aufrechterhalten werden". Die Mittel aus dem Sponsoring der Volkmann-Stoschek-Spende gingen zur Neige. Schon Werner Weiß hatte dem Senat vorgeschlagen, trotz verschobenem Lichtmasterplan schon jetzt Angebote für Konzepte bei renommierten Planungsbüros einzuholen. "So preiswert wie momentan wird die Stadt Coburg kaum zu einem Lichtmasterplan kommen", ist sich Weiß sicher. sw