Gleußen - "Wir haben festgestellt, dass wir mehr Zooplankton im See haben, das sind kleine Tierchen, die Algen fressen", freut sich Julia Krawiner, Biologin am Wasserwirtschaftsamt Kronach. Tatsächlich wurde in tiefen Schichten mehr Sauerstoff gemessen als vor dem Einsetzen der Pumpen. Dadurch können sich die Minitierchen vermehren. Trotz großer Hitze kam es in diesem Jahr nicht wie in den Vorjahren zu wiederholtem Auftreten von Blaualgen. "Wir hoffen, dass das nach einem Jahr noch deutlicher spürbar ist", so Krawiner. Einmal im Monat untersucht das Amt das Wasser, um Veränderungen zu dokumentieren. css