Gegen diese Darstellung wehrt sich die Stadt nun. Vielmehr habe man das genaue Gegenteil erreicht. "Ziel war die Stärkung der Aufenthaltsfunktion und die Erhöhung der Verkehrssicherheit", heißt es aus dem Stadtbauamt. Unter anderem seien dafür die Bordsteine abgesenkt worden, um den Platz auch für mobilitätseingeschränkte Personen erreichbar zu machen. Und Autos könnten dank der Verkehrsinsel nicht mehr ungebremst zur Leopoldstraße durchfahren. Mit der provisorischen Umgestaltung habe man keine "Schikane" eingebaut, sondern den Versuch unternommen, mehr Fläche für Anwohner zu schaffen und den Verkehr zu beruhigen. aw