Gerhard Pürner, Mitarbeiter des Staatlichen Bauamts Bamberg, hatte dieser Tage einen kühlen Arbeitsplatz. Mit Kamera und Taschenlampe ausgestattet war er in den Brunnen der Veste Coburg unterwegs, um dort Schäden zu dokumentieren. Das Bauamt führt regelmäßig Begehungen im Rahmen des wiederkehrenden Bauunterhaltes durch. "Wir hatten für die Sichtung zwei Tage eingeplant. Dazu waren ein Fachplaner, eine Spezialfirma sowie auch das Bauamt Bamberg vor Ort", erklärt Architekt und Behördenleiter Jürgen König. Während der Arbeiten seien an zwei Brunnen Schäden zutage getreten, die eine Sanierung notwendig machen. "Diese wird nun zeitnah geplant und kalkuliert, anschließend ausgeschrieben und durchgeführt", so Jürgen König. Wie aufwendig sich die Sanierungsarbeiten an den Brunnen gestalten werden, könne derzeit noch nicht abgesehen werden. "Das hängt vom Ergebnis der Sichtung sowie einer Stellungnahme des Gutachters ab", betont der Leiter des Staatlichen Bauamts. Fest steht allerdings schon jetzt: Die Arbeiten werden 2019 in Angriff genommen. sw