Am Globe rennt die Zeit davon. Vor allem, was die Außenanlagen und die Parkplätze angeht. „Wenn wir im Oktober mit dem Globe ans Netz gehen wollen, dann müssen wir jetzt aufs Gas drücken“, appellierte zweiter Bürgermeister Hans-Herbert Hartan (CSU/JC) als Sitzungsleiter am Donnerstag an den Senat für Stadt- und Verkehrsplanung und Bauwesen. Auf der Tagesordnung stand die Entwurfsplanung für die Parkierungsanlage am Globe. Und die hat es, vor allem was die Kosten angeht, in sich. Die Kostenberechnung beläuft sich aktuell auf knapp 2,5 Millionen Euro – Beleuchtung der Anlage noch nicht inbegriffen. Fürs Geld gibt es 183 Kfz-Stellplätze sowie 60 Radstellplätze - zwei davon für Lastenfahrräder. Hinzu kommen 74 neu gepflanzte Bäume. „Außerdem ein modernes Abfertigungssystem mit Kennzeichenerfassung und wahrscheinlich auch einer App-Lösung“, so Louis Münster vom Stadtbauamt. Um in Stoßzeiten Ein- und Ausfahrten der Globe-Besucher möglichst zügig abzufertigen, seien eine Doppelschrankenanlage sowie doppelte Ausfahrten vorgesehen. Bei Höchstlast könnte der Parkplatz dann innerhalb von maximal 30 Minuten wieder leer sein. Die „sehr hochwertige Gestaltung“, so Münster, hat allerdings ihren Preis.