Die Orgel in der Wallfahrtskirche Mariä Geburt weist erhebliche Mängel auf. Sie sollen in diesem Jahr behoben werden. Dafür fehlen Spenden.
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Eigentlich hätte es schon im vergangenen Jahr restauriert werden sollen. Doch dann kam Corona, sodass der Zeitplan völlig durcheinandergewirbelt worden sei, bedauerte Haagen. Dieses Jahr wolle man die Arbeiten jedoch angehen.
In einem Gespräch berichteten der Pater, der Organist Georg Kestel sowie die Kirchenpflegerin Martina Stumpf, dass eine Orgelbaufirma bei einer gründlichen Inspektion des Instruments erhebliche Mängel und Schäden festgestellt habe. Für die Gesamtmaßnahme rechnet man mit Kosten in Höhe von 54 000 Euro. Dies übersteige das finanzielle Budget der Pfarrei Mariä Geburt Glosberg erheblich, gibt Martina Stumpf zu bedenken.
Aus diesem Grund würde man sich freuen, wenn dieses Projekt mit Spenden unterstützt werde, damit die Reparaturen finanziert und bald durchgeführt werden können. Es komme der Glaubensgemeinschaft zugute, wenn die 1594 Pfeifen, die den Orgelprospekt auf der Empore zieren, bald wieder mit reinem Klang ertönen könnten, sagen die Verantwortlichen. Die Orgel wurde 1981 nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Sie hat 23 Register, zwei Manuale und eine Pedal-Klaviatur. Die längste Orgelpfeife misst 5,80 Meter, die kleinste ragt gerade mal 14 Millimeter weit aus dem Prospekt. Für Zuwendungen werden Spendenquittungen ausgestellt. Spenden werden erbeten auf das Konto der katholischen Kirchenstiftung Glosberg: IBAN DE 17 7706 9044 0200 1455 72 bei der Raiffeisenbank Küps-Mitwitz-Stockheim (Verwendungszweck: Orgelsanierung). hof