Tolle Lernathmosphäre
Schnappauf und Meitner zeigten sich dann auch stolz darüber, was der Schulverband und die Stadtentwicklungs-GmbH in Zusammenarbeit mit den beteiligten Firmen, den Planungsbüros und der Schule geleistet und erreicht haben. „Hier ist ein attraktives Schulgebäude entstanden, das den Kindern eine tolle, helle Lernatmosphäre verschafft und in der Zukunft auch Platz für andere Schulen oder Bildungsstätten bietet“, würdigte Schnappauf das Projekt. Dazu ergänzt Johannes Meitner: „Besonders freue ich mich, dass am ehemaligen Loewe-Gelände wieder Leben eingekehrt ist. Das ehemalige Verwaltungsgebäude leistet dazu mit seinen zahlreichen Schülern, mehreren Bildungsträgern, aber auch anderen Firmen und Institutionen einen erheblichen Beitrag und zeigt, wie eine erfolgreiche Mischnutzung und Revitalisierung aussehen kann.“ André Völk, geschäftsführender Gesellschafter des Architekturbüros „Spindler plus“, erinnerte dabei auch an die sehr sportlichen Terminvorgaben für den Umbau des Gebäudes. Eine erste Idee habe man ihm zur Weihnachtszeit 2020 vorgetragen. Planung und Abstimmung zum Baugesuch seien bis Mitte Februar 2021 erfolgt; die Baugenehmigung folgte dann im Mai. Schon im Juni 2021 habe man mit dem Umbau begonnen und im Oktober sei der Umzug erfolgt. Neben dem besonders engen Zeitrahmen habe es noch so manche Besonderheiten bei der Durchführung gegeben. Dazu gehörte auch die relativ geringe Budgetvorgabe für die 2500 Quadratmeter. Der Umbau sei letztendlich eine Meisterleistung gewesen. In diesem Zusammenhang dankte er Geschäftsführer Jörg Schnappauf und der Vorsitzenden des Schulverbandes III, Bürgermeisterin Angela Hofmann, für die schnellen Reaktionen bei Nachfragen und Änderungsvorschlägen.