Der Abend legt sich über die Märchenhalde. Ein letztes Mal für heute bricht kurz der goldene Schein der Abendsonne durch die Wolken. Er fällt auf eine der Kiefern, die hier in den fantasievollsten Formen gedeihen, auf diesem Wall aus Schiefer, der sich am Rande Lehestens durch die Landschaft zieht. Martin Falkenstein bringt sich hinter einem der Stämme in Position, auf dem Gesicht eine Maske. Sie sieht seinen wirklichen Zügen auf bizarr überzeichnete Weise ähnlich. Er gestikuliert mit den Händen, als sei er Darsteller in einem schauerlichen Stummfilm. An der Wahrheit geht das nur knapp vorbei: Wenige Meter entfernt steht Gattin Carolin mit der Kamera. Klick. Positionswechsel. Klick. Positionswechsel.
