Eisfeld - Es ist ein gespenstisches Bild, dass den Einsatzkräften an diesem trüben und grauen Freitagmorgen kurz vor acht nach fast acht Stunden Kampf gegen die Flammen ins Auge sticht. Abgeknickte oder völlig deformierte Stahlträger ragen in den Himmel. Teile des Daches sind eingestürzt. An den Seiten der komplett zerstörten Produktions- und Lagerhalle hängen zusammengequetschte Teile der Blechfassade herunter. Drinnen sind nur noch Gerippe ehemaliger Produktionsanlagen zu erkennen. Aus verkohlten Kartonagen-Stapeln stechen immer wieder kleine Flammen hervor. Einige Feuerwehrleute sind damit beschäftigt, die immer wieder auflodernden Glutnester zu löschen.