Großeinsatz an Schule 26 Schüler klagen über Beschwerden durch Pfefferspray

Am Dienstagvormittag kurz nach 10 Uhr wurde der Rettungsleitstelle Coburg mitgeteilt, dass an der Realschule in Burgkunstadt mehrere Schüler an Hustenreiz und Augenreizungen leiden. Die Polizei fand heraus, dass Schüler zuvor mit Pfefferspray hantiert hatten.

 
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 Foto: dpa

Innerhalb kürzester Zeit waren zehn Rettungsfahrzeuge mit Helfern und mehrere Polizeistreifen vor Ort. Insgesamt klagten 26 Kinder im Alter von zehn bis 13 Jahren nach dem Einsatz von Pfefferspray über Atemnot, Augenreizungen und Übelkeit. Der Großteil der Kinder benötigte vor Ort lediglich eine ambulante Erstversorgung, wie die Polizei berichtet. Sieben Kinder mussten zur weiteren Behandlung auf die Kliniken in Coburg, Bamberg und Kulmbach verteilt werden.

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Die Beamten vor Ort haben ermittelt, dass zwei Schüler in einem Verbindungsraum zwischen Gymnasium und Realschule mit einem Pfefferspray hantierten. Dabei wurde so viel Pfefferspray im Raum verteilt, dass von den im Anschluss durchlaufenden Kindern 26 die genannten Verletzungen davontrugen.

Durch die professionelle Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen konnte allen Verletzten schnell geholfen und auch das Geschehen aufgeklärt werden.