Großer Gleichberg Das Kreuz strahlt jetzt bis Coburg

Kurt Lautensack

Der Große Gleichberg (Landkreis Hildburghausen) wird für Ostern herausgeputzt. Die Gleichbarchrotte hat geschliffen, geschraubt und gestrichen. Dafür leuchtet der Gipfel nun wieder bis über die Landesgrenze.

 
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Wie in ihren Vorhaben angekündigt, wurden von der „Gleichbarchrotte“ erste Arbeiten erledigt. Umfangreich waren am vergangenen Samstag die fälligen Arbeiten am Frankenblick.

Es ist alles hergerichtet für einen Osterspaziergang auf den Großen Gleichberg. Müll wurde aufgesammelt und erste Hinweisschilder angebracht. Der größte Einsatz aber fand am Samstag am Frankenblick statt. Schon früh am Morgen konnte man Bewegungen auf dem Plateau am Frankenblick vom Ort aus ausmachen.

Einige Reparaturen, Erneuerungen und sonstige Arbeiten an der überdachten Sitzgruppe an den übrigen Bänken und am Gipfelkreuz notwendig geworden. So wurde geschliffen, gesägt, geschraubt und gestrichen. Zusätzlich war an der ehemaligen Gesteinsschutthalde ein Freischneiden angesagt, damit ein ungetrübter Blick in östliche bis in westliche Richtung, von Bedheim bis Milz sowie in die Ferne, von der Veste Coburg bis zu den Haßbergen möglich ist.

Bei diesem Einsatz, an dem verschiedene Tätigkeiten anstanden, waren alle Männer der Naturfreundegruppe gefragt. Denn ohne Strom und Technik war nicht alles zu bewerkstelligen, so dass ein Notstromaggregat gebraucht wurde. Da ist es gut, dass auch Schreinermeister Torsten Krause zur Gruppe gehört, der neben Thomas Franz und seinen Mitstreitern über die nötige Technik verfügt. Um das Gipfelkreuz zu behandeln (schleifen, streichen und mehr), musste sogar ein Gerüst aufgestellt werden, denn trotz aller Einsatzfreude steht die Sicherheit an erster Stelle. Nach mehrstündiger Arbeit bis in den Nachmittag hinein kann sich nun der Rastplatz am Frankenblick mit Gipfelkreuz seinen Wanderern wieder bestens hergerichtet präsentieren und zum Verweilen einladen.

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