In vielen auch in Bayern verkauften Lebensmitteln finden sich Rückstände von Mineralölen. Sie stammen vermutlich vor allem aus Schmierstoffen der zur Herstellung verwendeten Maschinen oder gehen aus Kunststoffverpackungen auf die Lebensmittel über. Das geht aus der Antwort des Umweltministeriums auf eine Anfrage der Landtagsgrünen hervor. Demnach wurden in den vergangenen drei Jahren vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) insgesamt 194 Lebensmittelproben auf Rückstände von Mineralölen untersucht, in fast allen wurden solche gefunden. Die Grünen fordern nun weitergehende Untersuchungen und eine Strategie zur Verringerung der Einträge.