Eine Dreiviertelstunde vor Premierenbeginn verfinsterte sich der Himmel über Bayreuth. Dann schüttete es wie aus Kübeln. Der rote Teppich wurde zum nassen Lappen. Nicht jeder kam trockenen Fußes ins Festspielhaus auf dem Grünen Hügel. Dennoch wurden am Dienstag die Bayreuther Festspiele planmäßig mit einer „Parsifal“-Neuinszenierung des amerikanischen Regisseurs Jay Scheib eröffnet.