„Ihr müsst nicht nur schauen ob ihr Grün habt, sondern auch ob die Autos wirklich anhalten“, schärft Dagmar Mayer den Erst- und Zweitklässlern ein und weist dann darauf hin, dass die Straße zügig, aber ohne zu rennen überquert werden sollte. „Weil wenn man rennt, könnte man ja hinfallen“, weiß ein Junge und ein anderer berichtet, wie er fast von einem über Rot fahrenden Auto erwischt wurde. Immer wieder dürfen die Kinder das richtige Verhalten einüben und in die Rolle von Fußgänger oder Auto schlüpfen. „Wenn wir durch dieses Programm auch nur ein Kind retten, haben wir schon gewonnen“, sagt Mayer, die seit rund 25 Jahren im Auftrag des ADAC durch Grundschulen und Kindergärten tourt. Das Angebot ist für die Einrichtungen kostenlos und wird deutschlandweit angeboten. Seit 2019 wird es von der Stiftung des Automobilclubs durchgeführt.