„Die Deutsche Fachwerkstraße wurde im Jahr 1990 ins Leben gerufen. Sie erstreckt sich von der Elbe im Norden über die Oberlausitz im östlichen Sachsen bis hin zum Bodensee im Süden und führt mit acht Regionalstrecken durch die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg“, erläuterte Holzberg. Nach seinen Worten haben sich unter dem Motto „Fachwerk verbindet“ inzwischen 120 Fachwerkstädte zusammengeschlossen, um sich gemeinsam zu präsentieren. „Die Deutsche Fachwerkstraße verbindet aber nicht nur einmalige Landschaften, geschichtsträchtige Schauplätze und restaurierte Denkmale, sondern vor allem auch die Menschen, die darin arbeiten und leben“, sagt er. An Unterkünfte, die sich für Motorradfahrer eignen, werden einige Bedingungen geknüpft. So sollte eine Unterstellmöglichkeit für Motorräder vorhanden sein, Trocknungsmöglichkeiten für Kleider außerhalb der Zimmer, Werkzeug, Reparaturmöglichkeiten, Motorradwerkstätten. „Schön wäre es, wenn der Chef oder die Chefin des Hauses selbst Motorradfahrer wären“, sagt Volker Holzberg. Solche Beherbergungsmöglichkeiten werden im Landkreis Haßberge gesucht, aber auch in weiteren Teilen Frankens, um sie eventuell in den Publikationen der Arbeitsgruppe „Deutsche Fachwerkstraße“ aufzunehmen.