Internet-Kriminelle haben der in Selb beheimateten Netzsch-Gruppe unabsehbaren Schaden zugefügt. Nach einer Attacke mit Schadsoftware hat das weltweit agierende Technologie-Unternehmen mit Sitz in Selb am Wochenende sein komplettes IT-Netzwerk herunterfahren müssen. Wie Yann Jeschke, Leiter der Unternehmenskommunikation, am Mittwoch auf Anfrage unserer Zeitung schilderte, wird es wohl noch bis in die kommende Woche dauern, bis alle Unternehmensteile von Netzsch mit ihren 3700 Mitarbeitern an 36 Standorten wieder normal arbeiten können.