An den sterblichen Überresten des Mädchens entdeckten die Ermittler mikroskopisch kleine Pollen, die sie als Bestandteile von Torf identifizierten - so ergab sich ein Bezug zu Pflanzarbeiten des Mannes am Tattag. Außerdem fanden die Beamten bei den Knochen Farbreste, wie sie in Renovierungsmüll vorkommen. "Den Ermittlern war bekannt, dass der jetzt Beschuldigte damals umfangreiche Renovierungsarbeiten ausgeführt hatte", hieß es im September. Zudem platzte ein angebliches Alibi des Mannes: Entgegen seinen Angaben war er am 7. Mai 2001 in Lichtenberg unterwegs, wie Videoaufzeichnungen einer Bankfiliale zeigten.