In grünes Licht getaucht stehen drei riesige Gestalten mit langen Gewändern vor der Außenwand des Einfamilienhauses in Einberg. Ihr Blick ist auf einen Sarg zu ihren Füßen gerichtet, für den ein Totengräber gerade mit einer Schaufel ein Loch vorbereitet hat. Im Garten hat ein führerloser Rasenmäher gerade jemanden unter seine Räder bekommen. Ganz vorne in Richtung Gehweg verschlingt ein Häcksler zwei Hände. Alles wird umsäumt von ungezählten Spinnweben, die sich quer über Büsche, Bäume bis zum Zaun ziehen. „Wir setzen diesmal noch einen drauf“, sagt Christian Müller, der mit seiner Familie dort wohnt.