Handball-Derby Coburger schießen die Wölfe ab

Die Zweitliga-Handballer des HSC 2000 gewinnen das vorerst letzte Derby gegen Würzburg klar. Sie feiern am Samstag einen 33:24-(17:11)-Kantersieg.

 
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Der HSC 2000 Coburg hat am Samstag das Derby in der 2. Handball-Bundesliga bei den als Absteiger feststehenden Wölfe Würzburg gewonnen. Die favorisierten Gäste um Interimstrainer Jan Gorr setzten sich in der Tectake-Arena ungefährdet mit 33:24 (17:11) durch. Die rund 200 per Sonderzug und mit dem Auto mitgereisten Fans des Vestestädter sorgten für Stimmung auf den Rängen und hatten am Ende Grund zum Feiern.

Im 13. und vorerst letzten Derby zwischen den beiden fränkischen Kontrahenten übernahmen die Coburger nach ausgeglichener Anfangsphase Mitte der ersten Halbzeit das Kommando. Mit einem überragenden Torwart Jan Jochens im Rücken bauten sie ihren Vorsprung bis zur Pause auf 17:11 aus.

Nach dem Wechsel ließ der HSC 2000 nichts mehr anbrennen, kontrollierte Spiel und Gegner. Die deutlich unterlegenen Würzburger wehrten sich nach Kräften, machten aber viel zu viele Fehler. Das einseitige Duell endete mit einem Kantersieg der auf allen Positionen besser besetzten Coburger.

Statistik

Wölfe Würzburg: Jonas Maier (1 Parade/8,33 Prozent), Andreas Wieser (4 Paraden/15,38 Prozent) – Jonas Krenz, Dominik Schömig (2), Lukas Böhm (3), Felix Karle, Valentin Neagu (1), Patrick Schmidt (2/2), Steffen Kaufmann (1), Linus Dürr (1), Benedikt Hack, Linus Geis (2), Benedikt Brielmeier (2), Julius Rose (2), Oliver Seidler (6), Luis Franke (2). – Trainer Julian Thomann.

HSC 2000 Coburg: Kristian van der Merwe (n.e.), Jan Jochens (14 Paraden/42,42 Prozent), Fabian Apfel (3 Paraden/37,5 Prozent) – Tumi Steinn Runarsson (1), Max Jaeger (5), Felix Dettenthaler (1), Bartlomiej Bis (2), Merlin Fuß (1), Arkadiusz Ossowski, Florian Billek (5), Fynn Herzig (7), Jannes Krone (1), Jakob Knauer (2), Jan Schäffer (3), Felix Jaeger (2), Andreas Schröder (3). – Trainer: Jan Gorr.

SR: Markus Kauth/Andre Kolb (Taufkirchen/Augsburg). -Zuschauer: 802.

Zeitstrafen: 3 – 2.

Siebenmeter: 2/3 – 0/3.

Spielfilm: 0:2 (3.), 2:3 (6.), 2:5 (9.), 4:5 (11.), 5:5 (14.), 5:9 (20.), 8:10 (24.), 8:16 (27.), 10:17 (29.), 11:17 (Halbzeit), 11:18 (31.) 13:20 (33.), 14:24 (38.), 16:25 (45.), 18:28 (48.), 20:30 (51.), 22:32 (55.), 24:33 (Ende).

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