Handball HSC 2000 brennt ein Feuerwerk ab

Coburgs Kreisläufer Bartlemiej Bis in Aktion. Foto: Iris Bilek

Die Coburger Handballer feiern in der 2. Bundesliga einen ungefährdeten 35:29-(19:12)-Heimsieg gegen den HC Empor Rostock. Die 1600 Zuschauer sind begeistert.

 
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Der HSC 2000 Coburg hat am Samstag seine kleine Negativserie in der 2. Handball-Bundesliga beendet. Die Mannschaft von Trainer Brian Ankersen feierte nach zwei Niederlagen in Folge einen verdienten 35:29-(19:12)-Heimsieg gegen den HC Empor Rostock. Die 1600 Zuschauer in der HUK-Arena waren begeistert.

Die Grundlage für den Erfolg legten die Coburger bereits in der Anfangsphase, als sie mit 7:0 davonzogen. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung zehn Tore. Nach dem 19:12-Halbzeitstand kamen die Gäste beim 23:26 in der 45. Minute zwar noch einmal gefährlich heran, doch der HSC bekam die Kurve und steuerte unter dem Jubel seiner Fans einem klaren Sieg entgegen.

Entscheidend für den Punktgewinn waren die bärenstarke Abwehrleistung mit den Torhütern Jan Kulhanek und Fabian Apfel (zusammen 18 Paraden) und das sehr gute Gegenstoßspiel. Besonders torhungrig zeigten sich dabei Florian Billek (10 Treffer), Felix Jaeger und Felix Dettenthaler (beide 5).

Am kommenden Freitag um 19.30 Uhr gastiert der HSC 2000 Coburg bei TuSEM Essen.

Statistik

HSC 2000 Coburg: Jan Kulhanek (13 Paraden/39,39 Prozent gehaltene Bälle/39:13 Minuten Spielzeit) Jan Jochens (–) , Fabian Apfel (5/35,71/17:12) – Felix Dettenthaler (5), Bartlomiej Bis (2), Viktor Glatthard, Merlin Fuß (2), Julius Siegler, Arkadiusz Ossowski (3/2), Florian Billek (10/2), Fynn Herzig (2), Jannes Krone (1), Jakob Knauer (1), Jan Schäffer (1), Felix Jaeger (5), Andreas Schröder (3). – Trainer: Brian Ankersen.

HC Empor Rostock: Robert Wetzel (5 Paraden/21,74/36:13), Leon Mehler (2 Paraden/11,76/20:13) – Christian Wilhelm (3), Janos Steidtmann, Jonas Ottsen (2), Dennis Mehler, Tim Völzke (1), Nick Witte (4), Philipp Asmussen (6), Alexej Demerza (1), Kay Funke, Hafthor Vignisson (6), Jonas Thümmler (2), Marc Pechstein (2), Richard Lössner. – Trainer: Tristan Staat/Florian Zemlin.

SR: Malte Frank (Radevormwald)/Leonard Bona (Remscheid). – Zuschauer: 1612.

Zeitstrafen: 4 (Glatthard, Billek, Herzig, F. Jaeger) – 3 (Asmussen, Demerza, Pechstein).

Siebenmeter: 4/5 – 0/0.

Spielfilm: 7:0 (8.), 12:4 (16.), 17:7 (24.), 19:12 (Halbzeit), 26:19 (43.), 26:23 (45.), 28:23 (49.), 34:25 (54.), 35:29 (Ende)

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