Mraz: Locker bleiben
Dem Gastspiel bei TUSEM Essen kommt immense Bedeutung zu. Verrückt machen lässt sich Alois Mraz deshalb aber nicht und versucht das auch auf seine Mannschaft zu übertragen. „Für mich ist der Druck in allen Spielen immer gleich. Klar gibt es von außen diesmal mehr Druck. Aber ich bin mir sicher, dass wir in Essen bestehen können. Wir brauchen dafür aber eine gewisse Lockerheit. Zu viel Stress wirkt sich leistungshemmend aus.“ Mraz weiß, dass TUSEM breiter aufgestellt ist als der HSC. „Während wir in den letzten Wochen viel zu tun gehabt haben, um die Ausfälle zu kompensieren, gab es auf Essener Seite schon mehr Konstanz“, beschreibt der HSC-Coach die aktuelle Situation. „Wir müssen die positiven Dinge mitnehmen aus den Spielen gegen den Bergischen HC und Melsungen. Und diese Leistungen müssen wir abrufen.“ Aufpassen müssten die Coburger am Samstag laut Mraz vor allem auf Rückraum-Ass Justin Müller und Kreisspieler Tim Zechel. „Aber auch auf die Linksaußen Noah Beyer und Lukas Becher. Essen macht mit Tempospiel hier viel Druck.“
HSC 2000 Coburg (Aufgebot): Jan Kulhanek, Konstantin Poltrum, Fabian Apfel – Pouya Norouzinezhad, Felix Sproß, Drasko Nenadic, Florian Billek, Pontus Zetterman, Tobias Varvne, Paul Schikora, Justin Kurch, Stepan Zeman, Milos Grozdanic, Christoph Neuhold.