Handball HSC kampfstark, aber ohne Glück

Essens Viktor Glatthard stoppt HSC-Kapitän Andreas Schröder. Foto: Iris Bilek

Die Coburger Handballer treten gegen TUSEM Essen mutig auf, zum Sieg reicht es jedoch nicht. Die Fans spenden viel Beifall nach der bitteren 24:25-Heimniederlage.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Coburg - Der HSC 2000 Coburg hat am Samstagabend in der 2. Handball-Bundesliga eine bittere 24:25-(12:14)-Niederlage hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Brian Ankersen zeigte eine mutige und einsatzfreudige Vorstellung. Letztlich reichte das aber nicht, um die Gäste aus dem Ruhrpott geschlagen nach Hause zu schicken. Die 1000 Fans in der HUK-Arena spendeten der Coburger Mannschaft nach der spannenden Begegnung trotz der Heimpleite viel Beifall.

Die Gäste waren die ganze Spielzeit über nicht einmal in Rückstand geraten. Die Spielmacher Eloy Morante Maldonado und Jonas Ellwanger sowie die beiden Rückraumschützen Dennis Szczesny und Lucas Firnhaber fanden in jeder Phase die richtigen Lösungen gegen die Coburger Abwehr, die aufopferungsvoll kämpfte. Erneut waren es viele kleine Fehler und unglückliche Aktionen im Spiel der mannschaftlich geschlossen auftretenden Hausherren, die einen Erfolg verhinderten.

Essens Coach Jamal Naji sprach nach der in der Schlussphase hochspannenden Partie von einem „dreckigen Sieg“ für seine Handballer. HSC-Trainer Brian Ankersen war zwar enttäuscht, lobte sein Team aber für den couragierten Auftritt. Er hofft, dass dieser seiner Mannschaft in der schwierigen Lage und in Anbetracht der anstehenden Aufgaben Auftrieb verleiht.

Statistik

HSC 2000 Coburg: Jan Kulhanek (1 Tor/10 Paraden/37,04 Prozent), Jan Jochens – Max Preller, Tumi Steinn Runarsson (1), Merlin Fuß (1), Karl Toom, Florian Billek (1), Dieudonne Mubenzem, Lukas Juskenas, Jakob Knauer (1), Tobias Varvne (6), Jan Schäffer (2), Justin Kurch, Milos Grozdanic (4/3), Andreas Schröder (5), Stefan Bauer (2).

TUSEM Essen: Sebastian Bliß (14 Paraden/37,84 Prozent), Lukas Diedrich – Noah (4/3), Jonas Ellwanger (1), Viktor Glatthard (2), Jonas Kämper, Jona Reidegeld (1), Markus Dangers (1), Lukas Becher (1), Dimitri Ignatow, Dennis Szczesny (5), Lucas Firnhaber (5), Malte Seidel, Eloy Morante Maldonado (5), Felix Klingler.

SR: Jörg Loppaschewski/Nils Blümel (beide Berlin).

Zuschauer: 1000.

Zwei-Minuten-Strafen: 2/5.

Siebenmeter: 3/3 – 3/3.

Spielfilm: 0:1 (3.), 1:1 (3.), 1:4 (7.), 4:5 (11.), 4:8 (14.), 7:9 (18.), 7:11 (23.), 10:11 (27.), 12:14 (Halbzeit), 14:14 (32.), 14:15 (33.), 16:17 (37.), 18:19 (40.), 19:20 (42.), 19:22 (46.), 21:22 (49.), 23:23 (51.), 24:24 (53.), 24:25 (59./Ende).

Autor

Bilder