Schweinfurt (dpa/lby) - Die Umsätze des bayerischen Handwerks schrumpfen. In den ersten neun Monaten sanken die Erlöse im Jahresvergleich nominal um 1,3 Prozent auf 107,2 Milliarden Euro, inflationsbereinigt sogar um mehr als 4 Prozent. "Auch für die Zeit bis zum Jahresende ist wenig Entspannung zu erwarten", sagte Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages, bei der Mitgliederversammlung in Schweinfurt. Der für das Handwerk besonders wichtige Wohnungsbau werde seinen Tiefpunkt wohl erst 2025 erreichen.