Coburg - Die Zielsetzung für das Restprogramm in der Handball-Bundesliga beim Aufsteiger HSC 2000 Coburg war klar abgesteckt: In der WM-Pause sollte mit einer guten Vorbereitung die Basis gelegt werden, um vom letzten Tabellenplatz aus noch einmal mit aller Kraft anzugreifen und möglichst doch noch am Ende den rettenden fünftletzten von 20 Rängen im Klassement zu erreichen. Nun allerdings dürfte dieses Unterfangen noch ein wenig schwerer werden, nachdem Kreisläufer Justin Kurch positiv auf das Corona-Virus getestet worden ist und sich die komplette Mannschaft und der Trainerstab am Dienstag nach dem Vormittagstraining in häusliche Quarantäne begeben mussten (die Neue Presse berichtete). Die ersten Tests nach der Bekanntgabe der Infektion von Kurch beim Rest der Mannschaft waren negativ, die nächsten Tests sind für diesen Freitag und Anfang nächster Woche geplant.