Haßberg-Kliniken Geburtsstation ist guter Hoffnung

Karin Kramer, Haßberg-Kliniken
Im August dieses Jahres erblickten 53 neue Erdenbürger am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken das Licht der Welt, so viele wie schon seit dem Jahr 2008 nicht mehr. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Waltraud Grubitzsch

In den Haßberg-Kliniken kommen wieder deutlich mehr Kinder zur Welt. Um der großen Geburten-Nachfrage auch weiterhin gerecht zu werden, wurde eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, um sowohl Sicherheit und Qualität als auch den angebotenen Service für die jungen Eltern zusätzlich erhöhen.

 
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Im August dieses Jahres erblickten 53 neue Erdenbürger am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken das Licht der Welt, so viele wie schon seit dem Jahr 2008 nicht mehr. Und auch die Monate September und Oktober lagen deutlich über der Anzahl der Neugeborenen der Vorjahresmonate – sehr zur Freude des geburtshilflichen Teams aus Ärzten, Hebammen und Pflegefachkräften, die diese positiven Zahlen durchaus als Ergebnis ihrer engagierten und kompetenten Arbeit werten dürfen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass unser Konzept der behutsamen Geburtshilfe in familiärer Atmosphäre so hervorragend angenommen wird“, freut sich auch Oliver Zimmer, seit 1. Juli 2022 Vorstand der Haßberg-Kliniken. Er zeigt sich überzeugt davon, dass die Kompetenz des Ärzteteams sowie die sehr persönliche Zuwendung des erfahrenen und einfühlsamen Hebammen- und Pflegeteams bedeutende Faktoren für diesen schönen Erfolg sind.

In diesem Zusammenhang ist es ihm ein Bedürfnis darauf hinzuweisen, dass die Geburt auch bei unerwarteten Komplikationen in größter Sicherheit abläuft. Das gynäkologische Ärzteteam steht bei jeder Geburt bereit. Alle Anästhesisten des Krankenhauses sind langjährige und erfahrene Fachärzte und bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Sie führen zusammen mit den Gynäkologen eine Erstversorgung des Säuglings durch. Im Bedarfsfall erfolgt eine nahtlose Übergabe an den zuvor alarmierten Babynotarzt. Dieser entscheidet situativ über den Verbleib auf der Haßfurter Geburtsstation bzw. über die Weiterverlegung in eine nahegelegene Kinderklinik. Der Transport des Neugeborenen erfolgt im Inkubator im bereit stehenden Rettungswagen. Um der großen Geburten-Nachfrage auch weiterhin gerecht zu werden, wurde in den vergangenen Wochen und Monaten eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, die sowohl die Sicherheit und Qualität der Leistungen als auch den angebotenen Service für die jungen Eltern zusätzlich erhöhen. So konnten in diesem Herbst für das Hebammen-Team unter der Leitung von Birgitta Wohner mit Melissa Mager, Miriam Zettelmaier und Lea Sauer gleich drei neue Hebammen eingestellt werden und auch das pflegerische Team unter der Leitung von Sonja Jäger erhielt Verstärkung durch neue examinierte Nachwuchskräfte.

Außerdem wurde die Teilnehmerzahl an den monatlich stattfindenden Infoabenden erhöht. Bis zu 15 Paare können sich an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr bei Chefarzt Muhammad Nayef sowie einer Vertreterin der Hebammen ausführlich über die Haßfurter Geburtshilfe informieren. Da eine Kreißsaalführung aufgrund des geltenden Hygiene- und Schutzkonzeptes derzeit nicht möglich ist, wurde ein neuer Geburtshilfefilm produziert, der einen Einblick in die Abläufe der Geburtsstation gibt und ab sofort auf der Klinik-Website unter www.hassberg-kliniken.de zu sehen ist.

Auch diverse Annehmlichkeiten für die jungen Familien wurden wieder eingeführt bzw. weiter ausgebaut, um die Zeit der der Geburt und des Wochenbetts so angenehm wie möglich zu gestalten. So erfreuen sich beispielsweise großzügige und helle Familienzimmer großer Beliebtheit. Sie können je nach Belegungssituation gegen einen Aufpreis ab dem Tag der Geburt gebucht werden.

Ebenfalls gegen einen kleinen Aufpreis gibt es ab Dezember eine reichhaltige Gourmetplatte inklusive zweier Piccolos, wovon einer alkoholfrei ist. Diese kann beim Pflegepersonal bestellt und zur Feier der Geburt gemeinsam als frischgebackene Familie genossen werden. Und auch die schöne Tradition eines gemeinsamen Frühstücksbuffets im Aufenthaltsraum der Station, welches von den Wöchnerinnen sehr geschätzt wird, erfuhr nach coronabedingten Einschränkungen eine Wiederbelebung.

Werdende Eltern haben seit Anfang November übrigens die Möglichkeit, direkt vor dem Besuchereingang am Haus Haßfurt zu parken, vor allem, wenn es wie so oft schnell gehen muss. Das Team der Haustechnik hat direkt an der Krankenhauseinfahrt einen sogenannten „Storchenparkplatz“ geschaffen und entsprechend ausgeschildert, der es jungen Paaren erlaubt, ihr Auto dort sicher und problemlos während der Zeit der Geburt abzustellen.

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