Jesserndorf - Im Steinert, dem Waldgebiet bei Jesserndorf, gibt es eine Dankesgrotte, die auf eine Legende zurück geht: "Im Jahr 1903 gab es in Jesserndorf einen Kaplan, der an Krebs erkrankte. Er ging wohl immer zu dem Felsen im ,Steinert' und betete zur Linderung seiner Krankheit. Aus Dankbarkeit zu Gott hat er dann in eine kleine Mulde in dem Felsen eine Madonnen-Figur gestellt", weiß Heinz Fausten, der Wanderwart des Haßbergvereins Jesserndorf. Seither befindet sich dort im Wald die sogenannte "Mariengrotte".