Unterpreppach/Haßfurt - Zunächst hatte es nur die Nachbarlandkreise erwischt, nun ist klar: Auch im Landkreis Haßberge ist die Hasenpest aufgetreten. Nachdem Ende September und im Oktober in den Landkreisen Kitzingen, Schweinfurt und Würzburg Fälle von Tularämie, bekannt auch als Hasenpest, festgestellt wurden, meldet nun auch das Landratsamt Haßberge einen Fund. Bei der Tularämie handelt es sich um eine bakterielle Infektionskrankheit, die in erster Linie für Hasen und Kaninchen, jedoch auch für Biber, Eichhörnchen und andere Nagetiere meist tödlich verläuft. Doch: "Auch Menschen können sich mit dem Erreger infizieren", darauf weist die Pressesprecherin des Landratsamtes, Monika Göhr hin. Gefährdet seien vor allem Jäger, Tierärzte, Köche, Metzger und Landwirte.
Hassberge Hasenpest erreicht die Haßberge
Tanja Kaufmann 03.12.2014 - 00:00 Uhr
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