Zwei „Eisbären“ im Doppelpack – die Chancen für die beiden Herdenschutzhunde Yeti und Knut aus dem Tierheim Haßberge in Zell bei Knetzgau auf ein „Für-immer-Zuhause“ standen denkbar schlecht. Ihren Spitznamen hatten die beiden weißen Riesen schließlich nicht umsonst bekommen. Beschlagnahmt aus völliger Isolation und Verwahrlosung hatten die beiden Rüden keinen guten Start ins Leben, durch das sie es nur gemeinsam geschafft haben. Und das sollte auch so bleiben. Die „Nadel im Heuhaufen“ hatte Tierheim-Leiterin Britta Merkel zu suchen, und mit ihr das Team von Hundeprofi Martin Rütter, der den beiden „Unvermittelbaren“ in seiner gleichnamigen TV-Sendung auf RTL eine Chance geben wollte. In der letzten Folge hatte sich bereits angekündigt, dass diese Nadel gefunden wurde: mit Doris und Thomas Raschke aus Sachsen-Anhalt, die mit großem Grundstück und viel Freiraum, vor allem aber mit viel Herz und Optimismus offen für die Herausforderung sind.