Schweinfurt/Kreis Haßberge - Der Arbeitsmarkt ist im Frühjahr 2020 infolge der Corona-Pandemie auch in der Region Main-Rhön stark eingebrochen. In ihrem an diesem Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht beschreibt die Agentur für Arbeit Schweinfurt die hiesige Arbeitswelt dennoch als „robust“. Und das obwohl die Arbeitslosenzahlen zumindest prozentual deutlich angestiegen: Im Jahresdurchschnitt waren im Agenturbezirk Schweinfurt (Stadt und Kreis Schweinfurt sowie Landkreise Bad Kissingen, Rhön Grabfeld und Haßberge) 8963 Menschen arbeitslos gemeldet – 1507 Personen oder 20,2 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote habe 2020 mit 3,6 Prozent „weiterhin auf einem niedrigen Wert“ gelegen und sich seit Ende 2019 um 0,6 Prozentpunkte erhöht.