Ein überwältigendes Bekenntnis für ein Nein zu Hass und Hetze konnte man am Wochenende bei Demonstrationen quer durch die Republik erleben – auch in der Region nahmen Tausende Menschen an Kundgebungen etwa in Bamberg, Coburg oder Würzburg teil. Ein Paralleluniversum existiert derweil in der virtuellen Welt: Ungehemmt teilen Menschen hier oft Gewaltfantasien, gedeckt vom Mantel der hier möglichen Anonymität. „Erwischt“ hat es zuletzt Haßberge-Landrat Wilhelm Schneider (CSU), um dessen Person der Teilnehmer eines Gruppenchats rund um die Bauernproteste Theorien des „Aufhängens“ fabulierte. Schneider stellte Strafanzeige, nun ermitteln Kripo und Staatsanwaltschaft.
Haßberge Politiker berichten von Hass und Hetze
Tanja Kaufmann 22.01.2024 - 18:19 Uhr