Haßfurt/Ebern - "Wir wollen erreichen, dass die Karte bis Jahresende endgültig beschlossen wird, und die Regierung sie Anfang des neuen Jahres dann in Kraft setzt", sagte Oliver Weidlich, Sachgebietsleiter Raumordnung, Landes- und Regionalplanung der Regierung von Unterfranken, am Montag auf Anfrage. Bis dahin sei allerdings noch viel Arbeit zu leisten. Denn die Planer müssen sich gegenwärtig noch mit den Einwänden und Vorschlägen zu den beinahe 100 Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für die Windkraftnutzung auseinandersetzen, die sie den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, Haßberge und Schweinfurt sowie der Stadt Schweinfurt vorgeschlagen haben.