Der Verkehr auf der Bamberger Straße war wieder einmal ein Diskussionspunkt bei der Bürgerversammlung in Augsfeld. Um die 30 Bürger und einige Stadträte waren dazu am Donnerstag in das Hotel Goger gekommen. „Muss erst etwas passieren“, fragte ein Bürger in Bezug auf die gefahrenen Geschwindigkeiten, die trotz einer bereits bestehenden Beschränkung auf 30 Stundenkilometer zu hoch sei. Besonders die Schulkinder seien hier gefährdet. Um die Autofahrer zum langsamen Fahren zu animieren, wurden aus der Versammlung Fahrbahnschwellen vorgeschlagen, wie sie zum Beispiel auch schon am Parkplatz Tränkberg in Haßfurt gebaut wurden. Bürgermeister Günther Werner sagte, dass so eine Schwelle um die 10 000 Euro kosten würde. Gleichzeitig schlug das Stadtoberhaupt aber vor, es überprüfen zu lassen, ob nicht auch eine andere Art Bodenschwellen installiert werden kann. Diese müssten nur auf der Straße festgeschraubt werden und wären damit nicht so sehr kostenintensiv.