In Unterfranken existieren 117 Natura 2000-Gebiete. Sie erstrecken sich über 1500 Quadratkilometer und damit fast 18 Prozent der Fläche des Regierungsbezirkes. Es handelt sich dabei um schützenswerte Natur nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und der Vogelschutz-Richtlinie. Dazu zählen auch die FFH-Gebiete „Mainaue zwischen Eltmann und Haßfurt“, sowie „Maintalhänge zwischen Stettfeld und Zeil“ als Teil eines europaweiten Netzes von Biotopen. In diesen beiden Gebieten hat die Regierung von Unterfranken Kartierungen durchgeführt und Maßnahmen geplant, die am Freitag im Landratsamt an einem „Runden-Tisch-Gespräch“ vorgestellt wurden.